Eine ganze Weile habe ich mich jetzt hier auf meinem eigenen Blog nicht mehr sehen lassen, weil das Leben draussen einfach so viel zu tun für mich hatte, dass ich kaum dazu kam, mich vor den Lap zu setzen, und meine kleinen großen Erlebnisse hier in Bild und Schrift zu hinterlassen.
Dabei ist doch nicht wenig passiert seit dem letzten Eintrag. Ich habe in London den Tag der deutschen Einheit gefeiert, bin weiter in die Bretagne geflogen und habe fast zwei Wochen die dortige Gegend unsicher gemacht, wunderschöne Küstenlandschaften auf Belle-île, rund um Quiberon, Vannes und Saint Malo genossen und bin dann zurück im Rheinland mal tief hinabgestiegen in einen Brunnen, um einen Hinweis auf das Versteck eines Geocaches zu kommen. Alles in allem, und da lass ich jetzt mal das Familiedrama zwei Häuser vom Meinigen entfernt aus, ein ereignisreicher Oktober bislang.
Und da hab ich auch vergessen, dass seit einer Woche die Uni wieder läuft. Wahrlich ein wenig komisch für ich, hatte ich doch das letzte Seminar deutscher Art vor über eineinviertel Jahren besucht und so komme ich mir inzwischen schon fast wieder wie ein Neuling vor: Keine bekannten Gesichter mehr in den Kursen, wenn überhaupt, dann in der Bib und rund um einen herum: nur Menschen, die Studiengänge studieren, die man nicht kennt und nicht versteht. Und mitten drin man selbst, fast schon verloren mit seinem altbackenem Magister, bei dem schon kaum mehr ein Dozent weiß, was er dem Studenten bieten muss, damit er seine Schein bekommt.
In diesem Sinne, es bleibt spannend – nicht nur an der Uni, auch ganz sicher das Leben!
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