Ett is en Ende en Seech!

Es ist nun schon wieder eine Weile her, dass ich hier etwas geschrieben habe. Und das ist vor allem meinem Studienabschluss zu verdanken, indem ich gerade mittendrin stecke. Aber vieles ist bereits geschafft und so kommt bald sicher auch wieder ein wenig mehr Zeit, dem Blog auch wieder Leben einzuhauchen. Inklusive dafür zu sorgen, dass auch die Meldung von untendrunter bald mal Geschichte ist.

Vieles hat sich verändert – meine Magisterarbeit ist abgegeben und benotet, meine Abschlussklausur nun auch geschrieben und so bin ich nun mitten in der Vorbereitung auf meine letzten mündlichen Prüfungen. Drei Mal muss ich noch antreten, um mich dann ab Juli hoffentlich (Herr und ) Meister der Künste nennen zu dürfen – schön wird das sein. Denn es ist wirklich Zeit, das Studium zu beenden und wieder in die Arbeitswelt zurückzukehren. Sieben Jahre bin ich jetzt abstinent und ich muss sagen, dass ich mich schon wieder richtig darauf freue, ins Arbeitsleben zurückzukehren. Also bleibt es in den nächsten Wochen zunächst noch in Sachen Uni spannend – bis die oralen Geschichten Geschichte sind. Und dann, in den nächsten Monaten, wird sich zeigen, bei wem ich mich von dann an in den Dienst stellen darf. Tipps? Hinweise? Angebote? Interessantes? Her damit – ich bin für alles dankbar.

Bis dahin also nicht wundern, wenn es hier noch ein wenig ruhig zugeht. Trotz allem – ich wünsche einen sonnigeren Frühling und einen guten Sommer!

Die Musik des Zufalls

David Rovics (BILD: davidrovics.com)

David Rovics (BILD: davidrovics.com)

Ich war am Sonntag mit meiner Freundin in Bonn zu einem Konzert in ein Irish Pub gegangen. Politisch-motivierte Gitarrenmusik sollte ein US-Amerikaner dort im Fiddlers zum Besten geben und wir wollten eigentlich nur gut unterhalten werden.

Etwas früher waren wir gekommen, um auch einen guten Platz zu bekommen. Fast auf der Bühne, also direkt neben David Rovics bekamen wir einen Tisch und durften dem Gitarre spielenden Aktivisten so von der Seite lauschen. Noch vor dem Konzert kam er kurz an unseren Tisch zum Mini-Plausch. Dann, als das Konzert begann und David seine manchmal augenzwinkernden, manchmal wutigen Lieder anfing, auf der Gitarre zu spielen, bemerkte ich hinter mir jemanden, dessen Gesicht mir äußerst vertraut vorkam. Weiterlesen

Die kleinen Reisen

Ziemlich kalt und grau war es wieder geworden in Bonn, als ich mich am Freitag gegen Mittag auf den Weg zum Konrad-Adenauer-Flughafen machte. Drei Tage hatte vorher der Frühling schon mal einen kleinen Vorgeschmack gegeben, wie es wohl werden würde, doch am Freitag gab ihm dann der Winter, also der Rheinische, mit Wind und Regen noch einmal richtig die Kante. Ich war froh, als ich am Nachmittag abhob, durch die Wolkendecke brach und auf dem Weg nach Südosten eine Stunde lang die Sonne ins Gesicht bekam. In Wien selbst sah es dann nicht anders aus: Regen, Wind, udn ein paar Schneeflocken dazwischen. Nichtsdestotrotz (schreibt man zusammen?!) habe ich ein wunderbares Wochenende dort verbracht.

Auch wenn, nach einem teil sonnigem Samstag in und um Schloß Schönbrunn am Sonntag und Montag Frau Holle noch einmal die Flocken tanzen ließ. Und wie ich so die Tage in Wien verbrachte, dachte ich mir: Wow – tolle Stadt. Hier muss ich nochmal hin. Ich hab von diesem wunderbaren Wochenende ein paar Bilder mitgebracht. Weiterlesen

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