Im Februar strahlte arte eine Doku aus, die sich mit der so genannten „geplanten Obsoleszenz“ auseinandersetzt. „Geplant Obsoleszenz“ – das ist die künstliche Verkürzung der Lebenserwartung von Dingen, die in unserem Wirtschaftskreislauf erweben. Oder: die künstliche Produktion von Nachfrage für unser Wirtschaftssystem.
Ob Drucker, Glühbirnen, Klamotten – alles könnte, so die Doku, uns wesentlich länger dienen, wenn es die Hersteller nur wollten. Aber das Interesse daran ist gering, unser Wirtschaftssystem schließlich auf Wachstum gepolt und da macht es ich nun mal gut, wenn die Dinge nicht übermäßig alt werden und wir statt dessen immer wieder neue Sachen kaufen müssen. Die alten Sachen wandern auf die Müllhalde. Ressourcenverschwendung ist kein geringer Nebeneffekt. Weiterlesen
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