Geplante Obsoleszenz – Kaufen für die Müllhalde

Im Februar strahlte arte eine Doku aus, die sich mit der so genannten „geplanten Obsoleszenz“ auseinandersetzt. „Geplant Obsoleszenz“ – das ist die künstliche Verkürzung der Lebenserwartung von Dingen, die in unserem Wirtschaftskreislauf erweben. Oder: die künstliche Produktion von Nachfrage für unser Wirtschaftssystem.

Ob Drucker, Glühbirnen, Klamotten – alles könnte, so die Doku, uns wesentlich länger dienen, wenn es die Hersteller nur wollten. Aber das Interesse daran ist gering, unser Wirtschaftssystem schließlich auf Wachstum gepolt und da macht es ich nun mal gut, wenn die Dinge nicht übermäßig alt werden und wir statt dessen immer wieder neue Sachen kaufen müssen. Die alten Sachen wandern auf die Müllhalde. Ressourcenverschwendung ist kein geringer Nebeneffekt. Weiterlesen

Filmtipp Privacy: Auf Nummer sicher

2007 hat das ZDF im Kleinen Fernsehspiel einen Film gezeigt, der sich mit den Folgen moderner Informationstechnologie zum Einsatz von Überwachung auseinandersetzt. Es geht um die Risiken die von RFID-Funkchips ausgehen und wie sie unser Leben beeinflussen könn(t)en. Der Film ist ein wirklich sehenswertes Zwischenformat zwischen Dokumentation und fiktivem Spielfilm. Zahlreiche Interviews sind real und eingespielt, die Story an sich ist fiktiv. Dennoch auch heute noch absolut sehenswert. Und warum empfehle ich es heute? Weil im Rheinland der Regen kommt…

Dies ist der Trailer zum Film von David Dietl. Komplett kannst Du ihn Dir (schnell und in minderer Qualität) hier anschauen. Oder Du lädst ihn Dir hier in bester Qualität auf die Festplatte. (Ich hafte für keine externen Seiten!).

Und hier – gehts zur offiziellen Homepage des Filmes.

Nur kurz

Wie der Titel schon sagt: Nur kurz! Grund: Semesterendbedingter Stress. Letzte Nacht hab ich zusammen mit Juan bis halb 6 Uhr im Schnittraum verbracht, um unseren Film über den Hospitalityclub weitesgehend in ein Endproduktionsstadium zu befördern. Das ist uns, nachdem wir beide für eine Stunde über der Tastatur eingenickt sind, gelungen. Und mit ein bißchen Optimismus schaffen wir es am Ende vielleicht sogar, die Frist, nächsten Montag, zu halten. Das wäre eigentlich cool. (An dieser Stelle auch tausend Dank nach Leipzig an Daniel Heinze, der unseren Film mit seinem Song „Fahrn“ kreativ unterstützt. (www.danielheinze.de ))

Nebenbei musste diese Woche auch das letzte Referat gehalten werden, und eine Planung ran, wie Filmschneiden, Klausurvorbereitung und Prfungsgesprächvorbereitung einigermaßen in Einklang zu bringen sind. Eine Ideallösung hab ich noch nicht gefunden. Aber ob es klappt, weiß ich nächste Woche. UNd weil das alles grad nicht wenig ist, ist hier auch schon wieder Schluss.

Mit den besten Grüßen aus der Bundesstadt verabschiedet sich wieder,

der Jakob!

PS: Ab Ende Februar öffnet wieder Semesterferienbedingt ein neues Reiseblog. Diesmal aktuell: Europäische Metropolen: Porto, Ljubljana, London. Aber bis dahin ist noch (leider) ein bißchen……

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