Zurück im Rheinland, zurück im Netz, zurück auf Reise

Lange, lange, lange hab ich hier schon nichts mehr von mir hören lassen. Dabei ist wahnsinnig viel passiert. Aber, wie das immer so ist, ist meist dann nicht so viel Zeit für Blog und Co, wenn eben gerade viel passiert.

Der letzte (richtige, alltagsreisende) Eintrag hier im Blog befasst sich mit dem Indientrip im Frühjahr, und dann meinem Wechsel zu einer kleinen Universität an den Bodensee. Aber, um nicht ellenlang alles zu erzählen, was dazwischen passiert ist, fasse ich den aktuellen Stand mal so zusammen: Ich bin zurück am Rhein, zurück in Bonn (dieses Blog wird doch kein Bodenseeblog) und: zurück beim Radio – meiner kleinen Leidenschaft, die ich vor 13 Jahren entdeckt habe, ich lang habe ruhen lassen während meines Studiums, und die mir heute wieder so viel Spaß macht, dass es geradezu abgefahren ist. Gut ist das.

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50 Grad kälter, gut 8.000 km weiter drüben und ein neuer Start am See

Vor einer Woche, da konnte ich mich vor Hitze kaum retten. Da schien die Sonne, nein, sie bruzelte aus dem Zenit mörderisch und direkt auf den Kopf. Schon morgens war man vom Aufstehen – ach, was sag ich – vom Nichtstun im Schlafe verschwitzt – es war verhext – es wehte bis zum Nachmittag kein Lüftchen und Schatten und kühle Luft wären etwas gewesen, wofür man bereit gewesen wäre, dass ein oder andere herzugeben.

40 Grad in Mahabalipuram

40 Grad in Mahabalipuram

Jetzt bin ich gut 8.000 km weiter westlich wieder – und nördlicher – viel viel nördlicher, macht das Wetter glauben. Man könnte meinen, es sind ein paar mehr Dinge auf der Welt, als Essen, Geld, Wasser und Wohlstand, die nicht ganz fair verteilt sind. Ich spreche vom Wetter – und plädiere für einen fairen Mix. Aus Sonne und Wolken, Regen und Schnee für alle – zur gegebenen Zeit. Was sollen die Einen mit all der Sonne, während die Andern unter dem Schnee ächzen und gern mal einen frühlingshaften Strahlen zu Gesicht bekämen? Wie wäre es, man mixte das stickig-hitzige 42-Grad-Sonne-aus-dem-Zenit-Wetter Madureis, mit den verschneit-verregneten Minusgraden des Allgäus? Es könnte dabei doch jeder nur gewinnen…. ach wär es doch manchmal einfach nur einfach… Weiterlesen

Alltag in Chennai und ab an den Strand.

Vier Tage bin ich nun in Chennai und versuche mich so langsam an Hitze, stickige Luft, Abgase und zugemüllte Gassen und Strassen zu gewöhnen. Alles in allem fällt das nicht schwer, denn in anderen Ländern der Erde, die ich bislang gesehen habe, sah es manchmal auch nicht anders aus.

Strassenszene

Nur die Flüsse oder Lachen (trifft es wohl besser), die durch Städte in Entwicklungsländern fließen, an diese vermüllten und übelriechendenRinnsale werde ich mich nie gewöhnen können – und wollen!

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